Die chinesische Pharmakologie kommt in meiner Praxis vorallem als Ergänzung zu Akupunktur und Tuina zum Einsatz. Dies ist in erster Linie dann sinnvoll, wenn den Beschwerden ein Mangel an Substanz zugrunde liegt, wie z.B. ein Blut-, Qi- oder
Yin-Mangel. Blut, Qi und Yin sind Konzepte der chinesischen Medizin, um verschiedene Formen der Energie zu beschreiben. Qi meint hier die ausreichende neurovegetative Ansteuerung der Organe, Blut
im Sinne der TCM meint alle Flüssigkeiten im Körper, die sich bewegen und verschiedene Aufgaben erfüllen, wie z.B. wärmen, nähren und befeuchten, Yin beschreibt das Funktionsgewebe.
Die Kräuterrezepte werden indivuell an die chinesische Diagnose angepasst.